Sihlwald-Fahrt: Ein würdiger Auftakt der Jubiläumsfestivitäten

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Sihlwald-Fahrt: Ein würdiger Auftakt der Jubiläumsfestivitäten

Am Donnerstag, 19. Oktober 2018 durfte der Centralausschuss der Sihlwald-Fahrt beiwohnen, welche den Auftakt der Jubiläumsfestivitäten 2018/19 bildete. Anlass dieser Feier bildete die Sihlwald-Fahrt vom 23. Oktober 1818, an der 120 Professoren und Studenten in den Sihlwald pilgerten, um dem Tod des Reformators Huldreich Zwingli zu gedenken. Nach der zweistünden Gedenkfeier fand unter den Anwesenden eine Feier statt, wo wacker gesungen und gefestet wurde. Die Reden, Gedankenaustausche sowie das Fest von damals inspirierten die Teilnehmer und agierten als Wegbereiter der Zofingia, welche dann am 21. Juli 1819 in Zofingen gegründet wurde.

Um dem 200-jährigen Jubiläum der Sihlwald-Fahrt zu gedenken, trafen sich 200 Jahre später am Abend des 19. Oktober 2018 aktive Zofinger und Altzofinger von Nah und Fern sowie geladene Gäste am Bahnhof Wiedikon, wo die Festgesellschaft mit einem historischen Extrazug in den Sihlwaldfahrt fuhr. Während der Zugfahrt wurde fleissig gesungen, und zwar in einer Lautstärke, dass selbst die laute Zugmaschine vor Schreck erzitterte. Am Ziel angekommen versammelte man sich zu «La Blanche», womit der Festakt würdig eröffnet wurde.

Der Abend war gespickt mit geflügelten Worten: Den Anfang bildeten die Eröffnungsreden des Präsidenten des Zürcher Altzofingerverbandes Urs Rengel v/o Hallefuge und des Centralpräsidenten der Aktiven Alexander Heuzeroth v/o S’il vous plaît. Danach ergriff Prof. Dr. Bernd Roeck das Wort, der uns die historischen Hintergründe der Sihlwald-Fahrt erläuterte. Pfarrer Dr. Niklaus Peter zog den Vergleich der Bedeutung Zwinglis damals und heute. Danach richtete der Regierungspräsident des Kantons Zürich, Dr. Thomas Heiniger, sein Grusswort an die Anwesenden. Und abschliessend beehrte uns der Rektor der Universität Zürich Prof. Dr. Michael Hengartner mit seiner Ansprache.

Selbstverständlich fehlte es den Anwesenden weder an Speis noch an Trank. Das währschaftliche Abendessen und auch das Bier half den Teilnehmern der feuchten Kälte des Sihlwalds zu trotzen.

Nach einem Abend voller würdiger Reden, lauten Festgesängen und anregenden Gesprächen brach die Festgesellschaft um 21:30 Uhr auf, um mit dem Extrazug schliesslich wieder in die Stadt Zürich zurückzufahren.

Wir danken dem Organisationskomitee für den schönen und reibungslos organisierten Anlass sowie allen Rednern und Teilnehmern, durch die uns dieser Abend noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Auch möchten wir der NZZ danken, welche ebenfalls anwesend war und unserer Sihlwald-Fahrt einen Artikel gewidmet hat. Den Artikel finden Sie hier.

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